Häufigkeit von Penetrationstests: Wie oft ein Pen-Test durchgeführt werden sollte

Niemand berichtet gerne über Datenschutzverletzungen und versichert seinen Kunden, dass ihre Daten immer noch in sicheren Händen sind. Deshalb sollten Unternehmen proaktive Maßnahmen ergreifen, um ihre Sicherheitslage zu verbessern, Cyberangriffe abzuwehren oder zumindest deren Schaden zu minimieren.

Penetrationstests haben sich als eine der wirksamsten Maßnahmen gegen Hacker erwiesen. Die Frage liegt in der Häufigkeit der Tests. Wie oft sollten Unternehmen Penetrationstests durchführen? Ist der traditionelle Ansatz „einmal im Jahr“ ausreichend?

In diesem Artikel sprechen wir über die Faktoren, die die Häufigkeit von Penetrationstests bestimmen, über bewährte Verfahren und kosteneffiziente Ansätze. Am Ende werden Sie wissen, wie Sie die richtige Häufigkeit von Penetrationstests für die Anforderungen Ihres Unternehmens finden können. Los geht’s!

Verständnis von Penetrationstests

Einfach ausgedrückt, sind Penetrationstests ein simulierter Cyberangriff, bei dem Pen-Tester versuchen, Schwachstellen in Ihrem Computersystem, Netzwerk oder Ihrer Anwendung auszunutzen. Wenn sie professionell durchgeführt werden, stellen sie ein minimales Risiko für den Geschäftsbetrieb dar.

Er sollte den Pen-Testing-Standards entsprechen und in einer kontrollierten Umgebung stattfinden, z. B. außerhalb der Hauptgeschäftszeiten oder während geplanter Wartungsfenster, mit nicht-destruktiven Testmethoden. Alternativ kann der Test in einer Staging-Umgebung durchgeführt werden, die die Produktionsumgebung nachahmt, um mögliche Störungen wie verlangsamte Netzwerkleistung oder Systemabstürze zu vermeiden.

PENETRATIONS- TESTS WAS WARUM VERRINGERUNG DES RISIKOS KOSTSPIELIGER DATENSCHUT- ZVERLETZUNGEN IVERBESSERTE SICHERHEITSLAGE GESTÄRKTES KUNDENVERTRAUEN VERBESSERTE COMPLIANCE PROAKTIVE IDENTIFIZIERUNG UND ABHILFEMASSNAHMEN WENN ZU VERKEHRSARMEN ZEITEN ODER IN WARTUNGSZEITRÄUMEN EIN AUTORISIERTER UND KONTROLLIERTER ANGRIFF

Pen-Tester verwenden Techniken, die von echten Angreifern eingesetzt werden, und ahmen deren Methoden nach, um Schwachstellen zu ermitteln. In der Regel kombinieren sie manuelle Tests mit Automatisierung, um optimale Ergebnisse zu erzielen. So automatisieren beispielsweise Sicherheitstools wie SQLmap den Prozess der Erkennung und Ausnutzung von SQL-Injection-Schwachstellen. Burp Suite vereinfacht das Testen und Ausnutzen von XSS-Schwachstellen, während Hydra hilft, die Verteidigung gegen automatisiertes Passwort-Cracking zu testen.

Angesichts der kontinuierlichen Entwicklung von Cyber-Bedrohungen wird die Nachfrage nach Penetrationstests voraussichtlich weiter steigen. Es wird erwartet, dass der weltweite Markt für Penetrationstests von 1,7 Milliarden im Jahr 2024 auf 3,9 Milliarden im Jahr 2029 ansteigen wird. Sowohl interne als auch unabhängige Penetrationstests werden auch von Datenschutzgesetzen und Branchenvorschriften empfohlen. Ihre Wirksamkeit hängt jedoch direkt von der Häufigkeit ab, mit der die Unternehmen solche Tests durchführen.

Wie oft sollten Penetrationstests durchgeführt werden?

Viele Unternehmen sind der festen Überzeugung, dass ein jährlicher Penetrationstest ausreicht, um sich vor Datenverletzungen zu schützen. In einigen Fällen kann dies tatsächlich ausreichend sein und ist ein guter Ausgangspunkt. Die Häufigkeit der Tests ist jedoch von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich, so dass Sie Ihre spezifischen Risiken und Bedürfnisse berücksichtigen müssen. Hier sind die Dinge, die Sie bei der Planung von Penetrationstests berücksichtigen müssen.

Faktoren, die die Häufigkeit von Penetrationstests beeinflussen

Es gibt keine Einheitslösung für die Häufigkeit von Pen-Tests. Bewerten Sie Ihr Unternehmen anhand der folgenden Kriterien, um Ihre Sicherheits- und Penetrationstest-Anforderungen besser zu verstehen.

Unternehmensgröße und Branche

Unternehmen in Hochrisikobranchen wie dem Gesundheitswesen, der Finanzindustrie, dem öffentlichen Dienst und dem E-Commerce benötigen in der Regel häufigere Tests (vierteljährlich oder sogar kontinuierlich) als Unternehmen mit geringem Risiko. Sie verarbeiten sensible Informationen wie persönliche Gesundheitsdaten, Finanztransaktionen, Zahlungsdaten oder Regierungsgeheimnisse. Diese Art von Daten sind genau das, wonach Hacker suchen.

Auch die Größe und Struktur eines Unternehmens macht einen Unterschied. Größere Unternehmen mit komplexen IT-Umgebungen haben ein höheres Risiko für Sicherheitsverstöße, da ihre Aktivitäten sehr umfangreich sind und Angreifern viele Angriffspunkte bieten. Aus diesem Grund benötigen solche Unternehmen möglicherweise häufigere Sicherheitstests, um alle Aspekte ihrer Infrastruktur abzudecken.

Technologieänderungen und -aktualisierungen

Häufige Systemänderungen und -implementierungen sind aus Sicht der Innovation gut, können aber auch neue Schwachstellen mit sich bringen. Wenn in Ihrem Unternehmen häufig technologische Änderungen vorgenommen werden, sollten Sie vierteljährliche oder halbjährliche Pen-Tests in Erwägung ziehen, um Schwachstellen zu erkennen, bevor sie ausgenutzt werden können.

Führen Sie Penetrationstests nach signifikanten Änderungen in der IT-Umgebung durch, wie z. B.:

  • Einsatz neuer Software. Die Verbindung neuer Anwendungen kann neue Schlupflöcher schaffen, die Hacker ausnutzen können. Nehmen wir an, ein Unternehmen setzt ein neues CRM-System ein, um die Datenverwaltung zu optimieren. Es führt einen Penetrationstest durch und entdeckt eine SQL-Injection-Schwachstelle in der Funktion zur Abfrage von Kundendaten, die es einem Angreifer ermöglichen könnte, auf sensible Kundendaten zuzugreifen. Dank proaktiver Penetrationstests kann eine Krise abgewendet werden.
  • Große Software-Aktualisierung. Jede geschriebene Codezeile birgt das Potenzial für Sicherheitslücken. Wenn neue Funktionen hinzugefügt werden, muss neuer Code geschrieben werden, der Sicherheitslücken enthalten kann, wenn er nicht gründlich getestet wird. Ein Beispiel: Eine Online-Banking-Plattform führt ein größeres Update durch, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern. Im Pentesting-Bericht wird eine Cross-Site-Scripting-Schwachstelle (XSS) aufgedeckt, die es Angreifern ermöglichen könnte, bösartige Skripte in den Browsern der Benutzer auszuführen.
  • Änderungen der Infrastruktur. Die Aufrüstung oder Änderung der Netzwerkinfrastruktur, z. B. das Hinzufügen neuer Server oder die Migration in die Cloud, kann zu Sicherheitslücken führen. Stellen Sie sich vor, ein wachsendes E-Commerce-Unternehmen beschließt, seine Server aufzurüsten, um den erhöhten Datenverkehr zu bewältigen. Nach der Aufrüstung testet das Unternehmen die neuen Serverkonfigurationen, die Netzwerkkonnektivität und die Zugriffskontrollen. Bei den Sicherheitstests wird ein offener Port entdeckt, der unbeabsichtigt offen gelassen wurde und möglicherweise unbefugten Zugriff ermöglicht.
  • Integration von Drittanbieterdiensten. Die Integration von Drittanbieterdiensten oder APIs kann ein Unternehmen zusätzlichen Risiken aussetzen. Betrachten wir ein Szenario, in dem ein Online-Händler ein Zahlungs-Gateway eines Drittanbieters integriert, um seinen Checkout-Prozess zu verbessern. Der Einzelhändler beauftragt einen Pen-Tester, die Integrationspunkte zwischen seiner Website und dem Zahlungs-Gateway zu überprüfen. Der Pen-Test zeigt eine Schwachstelle in der API, die es einem Angreifer ermöglichen könnte, Transaktionsdaten abzufangen und zu manipulieren.

Regelmäßige Tests als Reaktion auf technologische Veränderungen tragen dazu bei, eine starke Sicherheitslage aufrechtzuerhalten, indem kontinuierlich neue Risiken identifiziert und entschärft werden.

Frühere Sicherheitsvorfälle

Unternehmen, bei denen es bereits zu Sicherheitsverletzungen gekommen ist, werden mit größerer Wahrscheinlichkeit erneut zum Ziel. Diese Vorfälle zeigen mögliche Schwachstellen in der Abwehr des Unternehmens auf und unterstreichen die Notwendigkeit regelmäßiger Tests, um eine Wiederholung zu verhindern.

Wenn es in Ihrem Unternehmen in der Vergangenheit zu Sicherheitsvorfällen gekommen ist, müssen Sie eine detaillierte Analyse vergangener Cyberangriffe durchführen, um die Ursachen zu ermitteln. Dabei ist zu untersuchen, wie sich die Angreifer Zugang verschafft haben, welche Schwachstellen ausgenutzt wurden und warum die vorhandenen Abwehrmaßnahmen versagt haben. Anhand dieser Erkenntnisse lassen sich die Penetrationstests anpassen und die optimale Testhäufigkeit festlegen.

Wenn beispielsweise eine Sicherheitsverletzung durch ein kompromittiertes Plugin eines Drittanbieters verursacht wurde, sollten Sie die Penetrationstests auf die Integrationen von Drittanbietern konzentrieren, um zu überprüfen, ob andere Plugins frei von Sicherheitslücken sind. Je nach Ergebnis müssen Sie möglicherweise anfällige Plugins entfernen oder aktualisieren und strengere Prüfverfahren für Software von Drittanbietern einführen.

Empfohlene Häufigkeit von Pen-Tests

Penetrationstests sind ein komplexes Unterfangen und definitiv nichts, was man täglich durchführen kann. Im Folgenden finden Sie einige allgemeine Empfehlungen, wie oft verschiedene Arten von Unternehmen Penetrationstests durchführen sollten:

  • Jährliche Tests: Bieten einen Grundstock an Sicherheitsgarantie. Dies ist die richtige Vorgehensweise für Branchen mit geringem Risiko und kleinere Unternehmen, die keine datenschutzsensiblen Daten verarbeiten und nur selten technologische Veränderungen erleben.
  • Zweijährliche Tests: bieten ein gutes Gleichgewicht für die meisten Unternehmen, da sie einen proaktiveren Ansatz für die Sicherheit bieten und gleichzeitig kostengünstig sind.
  • Vierteljährliche Tests: sind ideal für Hochrisikobranchen, Unternehmen, die mit vertraulichen Daten umgehen, und solche mit häufigen Systemänderungen. Sie ermöglichen eine genauere Überwachung und eine schnellere Behebung von Schwachstellen.
  • Kontinuierliche Penetrationstests: Sie umfassen kontinuierliche Schwachstellen-Scans und ethische Hacking-Versuche. Diese Methode eignet sich am besten für Unternehmen mit kritischer Infrastruktur oder extrem sensiblen Daten, bei denen schon ein kleiner Verstoß katastrophale Folgen haben kann.
  • Ereignisgesteuerte Tests: sollten nach einer größeren Systemüberholung, nach einer Sicherheitsverletzung oder nach dem Auftreten neuer Bedrohungen durchgeführt werden.

Indem sie die Häufigkeit von Penetrationstests auf ihre spezifischen Bedürfnisse und Risiken abstimmen, können Unternehmen gegen die sich ständig weiterentwickelnden Cyber-Bedrohungen gewappnet bleiben.

Wie oft sollte Ihr Unternehmen einen Pen-Test durchführen? Industrie Risikostufe Niedrig Niedrig Hoch Hoch Hoch Häufigkeit des Haustiertests Finanzdienstleistungen Gesundheitswesen Bildung Herstellung E-Commerce Jährlich Jährlich Vierteljährlich Vierteljährlich/kontinuierlich Vierteljährlich/kontinuierlich

Schwachstellen-Scans vs. Penetrationstests

Es ist auch wichtig, zwischen der Häufigkeit von Schwachstellenscans und Penetrationstests zu unterscheiden.

Schwachstellen-Scans sind automatisierte Tests, die kontinuierlich potenzielle Schwachstellen in Ihren Systemen und Ihrer Software aufspüren. Wenn Sie sich fragen, wie oft Ihre Systeme gescannt werden sollten, so kann die empfohlene Häufigkeit von wöchentlich bis monatlich reichen. Sie stellen eine wertvolle erste Verteidigungslinie dar, können aber manchmal komplexe Schwachstellen übersehen oder ihre tatsächliche Ausnutzbarkeit nicht beurteilen.

Penetrationstests liefern eine genauere Bewertung Ihrer Sicherheitskontrollen. Ein Pentester kann einen mehrschichtigen Ansatz verwenden, bei dem er verschiedene Angriffe miteinander verknüpft, um die verschiedenen Verteidigungsschichten zu durchbrechen. Selbst wenn ein Schwachstellen-Scan keine bekannten Schwachstellen aufdeckt, kann der Pen-Tester genug Wissen über das System gewinnen, um Sicherheitslücken zu erkennen.

UNTERSCHIED ZWISCHEN SCHWACHSTELLEN-SCANS UND PENETRATIONSTESTS

Kriterien
Schwachstellen-Scans
Penetrationstests
Kriterien

Annäherung

Schwachstellen-Scans

Automatisiert

Penetrationstests

Manuell (mit einiger Automatisierung)

Kriterien

Tiefe

Schwachstellen-Scans

Schneller Überblick über potenzielle Schwachstellen

Penetrationstests

Identifizierung und Ausnutzung kritischer Schwachstellen

Kriterien

Häufigkeit

Schwachstellen-Scans

Wöchentlich oder monatlich

Penetrationstests

Vierteljährlich, halbjährlich, jährlich

Kriterien

Fertigkeiten

Schwachstellen-Scans

IT-Grundkenntnisse

Penetrationstests

Fortgeschrittene Sicherheitsexpertise

Kriterien

Kosten

Schwachstellen-Scans

Weniger kostspielig

Penetrationstests

Teurer

Was die Aufsichtsbehörden über die Häufigkeit von Pen-Tests sagen

Viele Datensicherheitsvorschriften verlangen die regelmäßige Durchführung von Penetrationstests. Dies beweist einmal mehr, wie wichtig Penetrationstests sind, um Schwachstellen zu erkennen, bevor Hacker an Ihre Tür klopfen. Sehen wir uns die gängigsten Vorschriften an und was sie vorschreiben:

  • PCI DSS (Payment Card Industry Data Security Standard): empfiehlt interne und externe Penetrationstests mindestens einmal jährlich und nach jeder Änderung der Segmentierungskontrollen/-methoden; Dienstanbieter sind verpflichtet, halbjährliche Penetrationstests durchzuführen.
  • HIPAA (Health Insurance Portability and Accountability Act): HIPAA schreibt nicht ausdrücklich Penetrationstests vor, aber seine Sicherheitsregel schreibt eine Bewertung des Sicherheitsrisikos vor, die eine Analyse der Schwachstellen beinhalten muss, was durch Penetrationstests erreicht werden kann.
  • SOC 2 (Service Organization Controls): verlangt Penetrationstests als Teil der Sicherheitskontrollen, aber die spezifische Häufigkeit wird vom Unternehmen in Abhängigkeit von seinen Risiken festgelegt.
  • ISO 27001 (International Organization for Standardization): empfiehlt Penetrationstests als Kontrolle zur Gewährleistung der Informationssicherheit, überlässt die Häufigkeit jedoch dem Unternehmen in Abhängigkeit von seiner Risikobewertung.

Warum Wiederholungstests notwendig sind

Erstens muss sichergestellt werden, dass alle entdeckten Schwachstellen ordnungsgemäß gepatcht werden und die Korrekturen wirksam sind, so dass auf die ersten Penetrationstests immer ein erneuter Test folgt.

Zweitens handelt es sich bei Penetrationstests um eine Momentaufnahme. Später können neue Schwachstellen auftauchen, so dass der vorherige Penetrationstestbericht nicht mehr gültig ist. Falls eine Zero-Day-Schwachstelle in einem von Ihnen genutzten System, z. B. einem CMS, entdeckt wird, sind erneute Tests erforderlich.

Im Falle eines Sicherheitsvorfalls schließlich kann ein erneutes Testen dazu beitragen, sicherzustellen, dass der von den Hackern genutzte Angriffsvektor geschlossen wurde und es keine weiteren Schwachstellen gibt, die auf ähnliche Weise ausgenutzt werden könnten.

Den goldenen Mittelweg finden

Es ist keine leichte Aufgabe, ein Gleichgewicht zwischen der Verbesserung Ihrer Sicherheitslage und der sinnvollen Nutzung Ihrer Ressourcen zu finden. Auch wenn Cybersicherheit kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist, kann sie sich durchaus wie ein solcher anfühlen. Penetrationstests können recht kostspielig sein, und je nach Umfang der erforderlichen Arbeiten können sie zwischen 4000 und 100.000 US-Dollar kosten.

Als etabliertes Unternehmen für Penetrationstests wissen wir, wie wir unseren Kunden helfen können, ihre Sicherheitsziele auf kostengünstige Weise zu erreichen. Heute möchten wir Ihnen einige dieser Tipps vorstellen:

  • Verfolgen Sie einen risikobasierten Ansatz: Konzentrieren Sie sich bei Ihren Penetrationstests zunächst auf Bereiche mit hohem Risiko.
  • Implementieren Sie abgestufte Tests: Testen Sie Bereiche mit hohem Risiko vierteljährlich und Systeme mit geringem Risiko jährlich.
  • Verwenden Sie automatisierte Tools: Nutzen Sie Schwachstellen-Scanner, die im Vergleich zu Pen-Tests weniger ressourcenintensiv sind und häufiger durchgeführt werden können.
  • Versuchen Sie Open-Source-Lösungen: Es gibt zahlreiche kostenlose Scan- und Pen-Test-Tools, die den Anforderungen kleiner Unternehmen voll und ganz gerecht werden können.

Mit diesen Strategien können Sie ein kostengünstiges und effizientes Penetrationstestprogramm einrichten, das Ihre Sicherheitslage stärkt, ohne Ihr Budget zu sprengen.

Resümee

Penetrationstests sollten ein kontinuierlicher Prozess sein, kein einmaliges Ereignis. Sie erfordern eine sorgfältige Planung, hohe technische Kompetenz und Beständigkeit, um ihren Wert zu beweisen. Wenn Sie Penetrationstests in Ihre Sicherheitsstrategie einbeziehen, können Sie proaktiv Schwachstellen erkennen und beheben, sich an neue Bedrohungen anpassen und Ihre Daten schützen.

Kontaktieren Sie uns noch heute für ein kostenloses Beratungsgespräch und erfahren Sie, wie wir Ihnen helfen können, mit Penetrationstests zu beginnen und eine sicherere Zukunft für Ihr Unternehmen zu schaffen.

FAQ

Wie oft sollten Penetrationstests durchgeführt werden?

Die ideale Häufigkeit für Penetrationstests hängt von Ihrer Branche, der Sensibilität der von Ihnen verarbeiteten Daten, dem Innovationstempo und Ihren Veröffentlichungsplänen sowie der Einhaltung von Vorschriften ab.

Wie oft sollten Schwachstellen-Scans durchgeführt werden?

Für Unternehmen in Hochrisikobranchen wie dem Finanz- oder Gesundheitswesen werden wöchentliche oder sogar zweiwöchentliche Scans empfohlen. Für Unternehmen mit einem mäßigen Risikoprofil sind monatliche Schwachstellen-Scans ausreichend.

Was sind Pentesting-Standards?

Pentesting-Standards sind festgelegte Richtlinien, die dazu beitragen, die Konsistenz, Zuverlässigkeit und Wirksamkeit von Penetrationstests zu gewährleisten. Sie bieten einen Rahmen für die Planung, Durchführung, Berichterstattung und Nachbereitung von Penetrationstests. Zu den bekanntesten Pen-Testing-Standards gehören der OWASP Testing Guide, PTES und NIST.